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Unsere Haustiere.... :)

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indianerin

Beiträge: 9792

Post #91 geschrieben am 05.12.2017 - 14:32

Boah, einfach so in der Hand ein Nymphi? :O

Nicht nur, das es kalt ist, es ist ja auch viel Stress für einen Vogel in einer ungewohnten Umgebung.
Unglaublich!

Der Arme.....:(

indianerin

Beiträge: 9792

Post #92 geschrieben am 07.12.2017 - 15:04

Ja, da hast du Recht, Teetussi!
Von Verhungern bis Mästen ist alles drin....leider. :(

Ebenso immer die Ermahnungen die Wildvögel doch nicht zu füttern!
Angelblich finden die ja sooo viel draußen :O

Nein, finden sie eben nicht und die Tauben schon gar nicht, weil die vom Menschen immer gefuttert worden sind und nicht wissen, wie man Futter sucht.
Dabei sind die heutigen Tauben Abkömmlinge von entflogenen Zuchttauben.
Die machen auch nicht mehr Dreck als andere Wildvögel und ich habe noch nie von Krankheiten gehört, die durch die Stadttauben auf Menschen übergegangen sind.

Bei mir dürfen alle auf dem Balkon kommen und futtern. :)

Pumpel

Beiträge: 551

Post #93 geschrieben am 09.12.2017 - 17:48

teetussi:

Man nennt Tauben nicht ohne Grund "Ratten der Lüfte" und es ist kein Beleidigung für die Tauben. Ratten und Tauben gehen auf der Futtersuche auch an Stellen, wo sie Keime usw. aufnehmen können. Durch den Kot werden diese Keime dann übertragen und können schwere Krankheiten verursachen. Und beide Tierarten leben von dem, was Menschen entsorgen! Das ist die große Gefahr dabei. Nicht alles, was sie fressen, ist gut für sie - und das was hinten rauskommt, erst recht nicht. Deshalb vergleicht man Ratten und Tauben miteinander. Das ist nicht böse oder als Beleidigung gemeint, sondern hat mit ihrem Lebensraum zu tun, den sie sehr an den des Menschen angepasst haben. Beide Tierarten finden dadurch immer was zum Fressen und müssen nicht gefüttert werden!

... sehr gut geschrieben T.T., freilebende Tauben und Ratten haben nahe beim Menschen nicht's zu suchen :-(!!! ...

Qualle

Beiträge: 2879

Post #94 geschrieben am 09.12.2017 - 20:21

Da gibt es durchaus verlässliche Zahlen. In deutschen Großstädten leben pro Kopf Einwohner etwa 4 Ratten, kann man sich also leicht ausrechnen. Sie haben ja auch durchaus ihren Sinn, und solange die Lebensräume von Mensch und Ratte sich nicht kreuzen, ist auch alles in Ordnung.
Als es deutlich mehr und daher viel zu viel wurde, hat vor einigen Jahren mal Bonn reagieren müssen und tatsächlich alle Gullys und Kanäle im Stadtgebiet abgedichtet und Gas eingeleitet. Aber das sind sehr seltene, teure und drastische Maßnahmen, normalerweise pendelt sich das recht natürlich ein.
Bei Tauben ist es etwas anders, da kann man die Überschneidung der Lebensräume kaum vermeiden, und das birgt tatsächlich ziemliche Risiken. Vielerorts ist daher schon das Tauben füttern verboten und wird auch mit empfindlichen Geldstrafen geahndet.
In Köln setzt man auf Turmfalken und hat mehrere Paare bewusst angesiedelt, scheint ganz gut zu funktionieren.
Als ich Ende der 70er/Anfang der 80er in Duisburg lebte, war dort das Problem auch immens geworden, und die Stadt entschloss sich, Tauben gezielt zu vergiften. Das war eine ziemlich eklige Angelegenheit, denn die armen Tiere verendeten langsam und qualvoll, dort wo sie gerade waren, auf Fensterbänken, Balkonen, in Hauseingängen und mitten auf der Straße und den Gehwegen. Da hat man schnell wieder davon Abstand genommen.

Pumpel

Beiträge: 551

Post #95 geschrieben am 09.12.2017 - 20:28

Wuffi40:

Pumpel wenn du wüsstest wie viele Ratten in deiner nähe leben,die meisten lassen sich am Tage nur nicht blicken.Kannst dir ja mal eine Schwarzlichtlampe besorgen und Abends im dustern vor dem Haus nutzen,da Ratten ihre Wege mit Urin markieren kannst du dann ihre Wanderwege erkennen denn deren Urin leuchtet unter einer Schwarzlichtlampe.Menschen und Katzenurin übrigens auch,musst also darauf achten das es nicht zu viel leuchtet............... ;-)

... der Pumpel bekommt Angst :-( ... ich hoffe mal, daß Katzenurin hier das einzige ist, was ich finden werde :-O, meine Anwohner sind zwar, na ja ;-), aber Pipi in freier Natur, das glaube ich nun doch nicht :-), Ratten kann ich mir auch nicht vorstellen, wir haben einen großen Kompost, da ist nichts durchwühlt :-O, Mäuse sicherlich, hab ich aber auch kein Problem mit, gehören in die Natur wie Igel und Eichhörnchen :-), ist Schwarzlicht eine normale Glühbirne nur schwarz gefärbt :-O ?, hatte ich mal ein paar vor 25 Jahren für eine Pumpel-Party, das waren noch Zeiten :-) ...

(Post editiert am 09.12.2017 - 21:00)

Pumpel

Beiträge: 551

Post #96 geschrieben am 09.12.2017 - 20:31

Qualle:
Sie haben ja auch durchaus ihren Sinn, und solange die Lebensräume von Mensch und Ratte sich nicht kreuzen, ist auch alles in Ordnung.

Welchen Sinn haben Ratzen :-O?

Qualle

Beiträge: 2879

Post #97 geschrieben am 09.12.2017 - 20:35

Einen Teil unseres Mülls und Aas zu entsorgen. Was meinst du, wieviele immer noch Essensreste in der Toilette entsorgen.

Pumpel

Beiträge: 551

Post #98 geschrieben am 09.12.2017 - 20:42

... und wenn es keine Ratzen geben würde, was würde dann damit passieren ... :-O ?

Qualle

Beiträge: 2879

Post #99 geschrieben am 09.12.2017 - 20:47

Es würde vergammeln und verschimmeln und zum Himmel stinken.

Pumpel

Beiträge: 551

Post #100 geschrieben am 09.12.2017 - 20:57

... also auf unserem Kompost landen ja auch Nahrungsabfälle, da stinkt nichts zum Himmel :-), das ganze wird von Kleinstlebewesen ökologisch abgebaut, da muß man keine Ratzen "dazwischenschalten", vorallem, würde es überall zum Himmel stinken, würden die Menschen vielleicht mal über die achtlos weggeworfene Nahrung nachdenken und evtl. weniger Müll verursachen (ein frommer Wunsch, ich weiß :-) ), vorallem, was ist besser, übler Geruch oder die immer größer werdenden Rattenpopulationen, die auch, da sie durch den menschlichen Müll an den menschlichen Geruch gewöhnt sind, immer weiter zu uns "aufrücken" :-( ...

(Post editiert am 09.12.2017 - 20:58)

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