KleineBlume: Deinen Punkt 2 verstehe ich nicht - welche Organisationen hier sollen sich durch Geld bereichern? Das einzige Geld, was hier eine Rolle spielt, sind meines Erachtens die Portokosten oder ich habe etwas gründlich missverstanden.
WTF? Ô.Ô Da hst du gründlich was missverstanden.
Punkt2 sagt lediglich aus, dass ich diese Philosophie des "nehmen wir einfach mal mit, weil's da ist und was sein KÖNNTE" an diversen Stellen unter diversen Voraussetzungen (Tauschbörsen und 'offline'Bücherflohmärkte von Vereinen) praktiziert habe und deswegen jetzt einen SuB von fast 3000 Büchern habe *schmunzel*
Und die Kritik, die ich äußerte, war nicht, DASS du etwas gesagt hast, sondern WIE du es rüber bringst.
Ich lasse gerne jedem seine Meinung, ich höre sie mir auch gerne an, aber der Tonfall spielt dabei einen wesentlichen Bestandteil. Und hier klingt bei einigen - bei dir habe ich jetzt schon das zweite Mal (mit fast dem gleichen Wortlaut wie beim letzten Mal) das fragliche Vergnügen - so ein bisschen an, wie *sorry* assozial man doch ist, wenn man wenigstens die Portokosten wieder durch anderweitige Täusche zurück haben möchte. Ich meine, mir ist es letztlich egal, ob ich ein Buch an der Bushaltestelle verschenke oder es online tue und sozusagen dann den pro forma Punkt für's Porto einfordere, den ich - üblicherweise - in Form eines anderen Buches zurück bekomme, wobei ich auch da den Punkt lediglich nur als Deckung der Portokosten erachte (weswegen ich Preise von >3Punkten als Wucher betrachte) *g*
Ich sehe auch gerne den sozialen Charakter von Tauschbörsen, ich bin mir auch bewusst, dass hierhinter nicht nur eine Privatperson, sondern sogar ein eigetragener Verein steht, okay. Aber muss das hier so ausgeweitet werden und wie eine Keule des Stigmatas "sozial-assozial" gewunken werden?
Ich meine, es war ursprünglich einfach eine Frage, auf die MoMox (und ich gestehe, ich auch interessehalber) eine einfache ja/nein-Antwort mit ggf. idealerweise einer kurzen Erläuterung erwartet hat/haben. Und interessant waren dann die Reaktionen auf moralischer Schiene. Interessant, aber unnötig und teilweise fast schon als "gemein" zu bezeichnen. Ô.Ô
Ich für meinen Teil gestehe, dass ich dann bei solchen Reaktionen sowieso den Advocatus Diaboli übernehme und dann erst recht und manchmal aus purer Frackigkeit dann Kontra gebe und ein "Aber" nach dem anderen Einwerfe. ^^ Aber jetzt mal ganz ehrlich: die Reaktionen hier waren echt übertrieben, gut ich bin heute morgen auch an die Decke gegangen, weil mich diese Worte schon im "Tauschgeschäft ankurbeln"-Thread extrem angenervt haben. Wenn ich dabei unter die Gürtellinie gegangen sein sollte, dann sage ich Entschuldigung dazu @blume.
Aber ich verstehe auch nicht, wie man derart schwarz-weiß sehen kann. Und wer sagt euch jetzt, dass für MoMox das Portogeld, dass er/sie investiert hat, nicht am Monatsende fehlt? Dass er/sie deswegen die Punkte nicht verfallen lassen will? Man muss sich für solche Fragen auch nicht zwangsläufig rechtfertigen müssen und man ist nicht direkt unsozial, nur weil man nicht NUR an andere denkt. Dass man schon allein hier ist und nicht alles, was man nicht mehr will, einfach auf den Müll wirft, ist doch auch schonmal ein ganz wichtiger Schritt in die richtige Richtung. 
So und zum Schluss: ja ich weiß, ich bin eine Labertasche, aber manche Gedanken und Einsichten entwickeln sich auch erst beim Schreiben, sorry - mein nächster Beitrag wird bestimmt wieder kürzer 
(Post editiert am 01.09.2014 - 21:24) |