Der Herr des Hauses hat sich tatsächlich für heute und morgen einen Linseneintopf gebastelt, ich hatte heute Bruschetta.

Rezept? Nicht wirklich. Das ist ganz einfach ... Ich nehme Linsen aus dem Glas (junge), denn wir entscheiden unsere Mahlzeiten oft spontan, da ist nix mit lange einweichen und so.
Also:
2 Schalotten klein würfeln, glasig dünsten.
Speckwürfel dazu geben, dann die Linsen.
Das ganze ein wenig binden, ich fülle mit Rinderfond auf, und dann - je nach Geschmack - klein geschnittene Würstchen oder ebenso klein geschnittenes Eisbein dazu (mag Mann hier lieber, ist daher auch immer als TK vorrätig. Wenn ich Eisbein koche, dann werden einige Portionen direkt klein geschnipselt und eingefroren.). Mit etwas Essig abschmecken, fertig.
Bei uns fehlen Kartoffeln dazu (wie bei manchen sosnt üblich), da wir ein wenig auf den Kohlehydratanteil achten müssen.

Das Rezept eignet sich also eher für eine Portion und Spontangelüste, beim großen 12-Personen-überleben-3-Wochen-Topf würde ich etwas anders vorgehen.

Dann produzieren wir hier Zwitter. Das ist kein sämiger Brei, aber auch keineklare Suppe mit Einlage, irgendwas dazwischen. Durch das andicken mit Mehl wird es etws dickflüssiger, und die Brühe bleibt nicht ganz klar.

Nachtrag: Ich soll ausrichten, dass der Linseneintopf mit Würstchen von Sonnen Bassermann eine brauchbare Alternative wäre, müsste nur etwas mehr Wurst rein und ein wenig nachgewürzt werden.

Daher kochen wir ja so oft verschiedene Sachen.