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Wenn ihr Bücher verkauft, wo macht ihr das!?+

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Buecherwuermli

Beiträge: 3

Post #1 geschrieben am 15.02.2014 - 14:42

Hallo liebe Lesefreunde,

letztes Jahr habe ich erfolgreich mein Studium beendet. Nun habe ich hier noch einige Fachbücher rumfliegen, die ich nicht mehr benötige. Diese würde ich gerne verkaufen. Nun ist jedoch die Frage, wo das am besten geht. Im Internet bin ich auf http://www.momox.de/ gestoßen. Hat damit schon einmal jemand von euch Erfahrungen gesammelt? Amazon/Auktionen oder Flohmarkt würden natürlich auch gehen, aber da fehlt mir ehrlich gesagt der Nerv dafür die Käufe abzuwarten.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Erfahrungen mitteilen.

Gruß
Almira

myjonda
(bei 214 Stimmen)
Beiträge: 2855

Post #2 geschrieben am 15.02.2014 - 19:44

Buecherwuermli:
Im Internet bin ich auf http://www.momox.de/ gestoßen. Hat damit schon einmal jemand von euch Erfahrungen gesammelt?

Genau wie bei Rebuy & anderen "Ankäufern" mußt Du davon ausgehen, nur einen minimalen Bruchteil zu bekommen... das finde ich persönlich etwas krass... Vielleicht wäre "booklooker.de" eine Alternative ?

indianerin

Beiträge: 9792

Post #3 geschrieben am 15.02.2014 - 19:54

Diese Ankaufbörsen finde ich nicht gut. Die kaufen dann Fachbücher für´n Appel und ein Ei an.

Da es aber immer Studenten gibt, die solche Bücher brauchen, finde ich dies hier besser:

http://www.unifloh.de/startseite


Ich muss noch mal überlegen, irgendeine Seite hatte ich noch, wo Fachbücher angeboten werden.

*überleg*

KleineBlume
(bei 123 Stimmen)
Beiträge: 5087

Post #4 geschrieben am 15.02.2014 - 20:05

Hallo Almira!

Zu Momox, Rebuy und Co. habe ich schon einmal einen Bericht im Fernsehen gesehen und auch einiges darüber gehört. Diese Ankauf-Sites haben den Vorteil, dass du da deine Sachen relativ schnell loswerden kannst und direkt ein Preisangebot bekommst. Ihr Nachteil ist, dass du da für manche Bücher überhaupt kein Geld bekommst (z. B. für ältere Romane in Taschenbuch-Form) oder weniger, als du vielleicht für ein gut erhaltenes Lehrbuch erwartest.

Ich habe Bücher bislang nur über eBay verkauft. Ich denke, dass man da immer noch die besten Preise erzielen kann, weil man dort nach wie vor die meisten Leute erreicht und sich die Interessenten im Idealfall gegenseitig hochbieten. Wenn man eBay wählt, sollte man die Bücher aber gut beschreiben und gute Fotos einstellen. Das ist also schon etwas Aufwand.

Der Aufwand lohnt sich jedoch nicht für jedes Buch. Man besten schaut man vorher, ob bei eBay schon gleiche Bücher eingestellt sind und ob auf sie überhaupt geboten wird.

Eine weitere Alternative wäre noch, Bücher über den Amazon Marktplatz zu verkaufen. Dort gucken, denke ich, auch viele Leute.

In allen Fällen sollte man auch die AGB genau prüfen; nachlesen, wie es mit dem Versand ist usw.

Und noch ein Tipp:
Bücher, die du partout nicht loswirst, kannst du hier einstellen, aber auch z. B. an Sozialkaufhäuser, soziale Einrichtungen und ggf. auch Bibliotheken spenden, in eine Givebox stellen (falls es in deiner Stadt eine gibt) oder hier verschenken:
http://www.kinder-armut.de/forum/


Viele Grüße
KleineBlume

dieLeserin

Beiträge: 270

Post #5 geschrieben am 18.02.2014 - 11:19

Ich kaufe Bücher auch gerne bei Booklooker.de. Mit verkaufen habe ich da leider noch keine Erfahrung, aber alles was ich hier nicht bekomme, kaufe ich bevorzugt bei booklooker.de. Keine Auktionen, alles Festpreise, wirklich sehr sehr große Auswahl.

Balian

Beiträge: 2

Post #6 geschrieben am 26.04.2017 - 00:26

Ich habe komischerweise noch nie ein Buch verkauft. Verliehen ohne zurück zu erhalten, ja, verschenken, ja, aber verkaufen, kam mir bisher noch nicht unter

Gekauft hab ich Bücher zunächst nur in Geschäften, viele als Mängelexemplar, später bei Weltbild, Buch.de und dann viel bei Amazon. Einen guten Teil habe ich bei Rebuy bestellt, das dann schon im grösseren Stil, damit es sich mit den Versandkosten rentiert. Zuletzt ein paar mal Bücher oder Bücherpakete bei Ebay ersteigert.

teetussi
(bei 1822 Stimmen)
Beiträge: 855

Post #7 geschrieben am 26.04.2017 - 09:02

Bei Fachbüchern für ein Studium würde ich direkt an meiner Uni einen Aushang machen und die Bücher dort anbieten - also direkt an die Studiennachfolger. Die freuen sich bestimmt ein "Loch in den Bauch" oder bei Ebay-Kleinanzeigen anbieten. Gerade Studenten haben doch wenig Geld. In einem Internet-Café oder so könnte man sie auch gut anbieten und dort sicher auch noch den besten Preis bekommen.

Mit allen Internet-Plattformen ist es dasselbe, egal welches Produkt angeboten wird: Man macht hohe Lockangebote und wenn der Kunde da ist, verwandelt sich der Preis schlagartig und man kann schon froh sein, wenn man überhaupt noch die Hälfte des Lockpreises erhält. Es gibt natürlich tausend Gründe dafür, wieso das hohe Angebot nicht mehr gilt, klar, oder? Ironie aus.
Habe dazu gestern noch einen interessanten Bericht im TV gesehen mit Peter Giesel von Kabel-Magazin.

Ich habe mich mal bei momox angemeldet, das ist die Ankaufsplattform - medimops ist dann für den Kunden die Verkaufsplattform. Beispiel: Ich kaufe einen Roman bei medimops für 4,59 Euro in sehr gutem Zustand. Dasselbe Buch versuche ich später bei momox zu verkaufen, immer noch sehr guter Zustand. Das Angebot beträgt 8 Cent! Wer mag sich ausrechen, wie viel Prozent Unterschied das ist? :-)

indianerin

Beiträge: 9792

Post #8 geschrieben am 26.04.2017 - 11:01

Schau doch mal bei Facebook. Dort gibt es viele Gruppen, unter anderem die Gruppe "Bücher verkauf".
Such mal danach, da findest du noch mehr Gruppen.
Vielleicht hast du da mehr Glück?

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