

Kulturkritiker beschweren sich zwar oft, dass Ostern zum "Hühner- und Hasenfest" degeneriert sei. Juristen meiden indes zu recht die schwierigen Fragen des Osterfestes. Wäre die Auferstehung heute etwa unter "Störung der Totenruhe" zu subsumieren? Mit Hühnern, Eiern und dem Hasen kennt sich der Jurist hingegen aus. Eine Hühnerauswahl von Martin Rath.
Für Diskussionen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, also für ein Universitätsseminar oder einen Festschriftartikel, wäre das schon eine hübsche Frage: Als Jesus zu Ostern von den Toten auferstand, beging er damit eine "Störung der Totenruhe" nach § 168 Absatz 2 Strafgesetzbuch (StGB)? In unseren kulturell ausgeglichenen Zeiten müsste sich natürlich die Frage anschließen, wie die Himmelfahrt des Propheten Mohammed luftverkehrsrechtlich zu würdigen ist. Dann wäre bestimmt flugs wieder jemand beleidigt.
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http://www.lto.de/recht/feuilleton/f/huehner-eier-hasen-jura-gerichte-ostern/?_cldee=c2FiaW5lajdAZ29vZ2xlbWFpbC5jb20%3d&utm_source=ClickDimensions&utm_medium=email&utm_campaign=JURION%20-%20Newsletter%20Plattform&urlid=6
.....und noch einen:
http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/olg-frankfurt-urteil-11-u-62-13-diktat-jesus-urheber/?_cldee=c2FiaW5lajdAZ29vZ2xlbWFpbC5jb20%3d&utm_source=ClickDimensions&utm_medium=email&utm_campaign=JURION%20-%20Newsletter%20Plattform&urlid=5

Habt ihr auch lustige Sachen über Ostern gefunden?
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