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Vollständiger Titel | Der Kobra- Effekt. Wie man Irrwege der Wirtschaftspolitik vermeidet |
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Aktueller Besitzer | Tabitheriel (derzeit inaktiv) |
Aktuelle Kosten | 1 Punkt |
Genre | Universität |
Sub-Genre | Wirtschaft |
Buchformat: | Gebunden |
Buchnummer | 107355 |
Autor | Horst Siebert |
ISBN-Nr. | 3421055629 |
Erscheinungsdatum | September 2002 |
Verlag | Deutsche Verlags-Anstalt |
Beschreibung | Das Buch weist sowohl äußerlich als auch vom Innenteil her wenig Gebrauchsspuren auf. Beschreibung Der Kobra-Effekt, ein Begriff von Professor Horst Siebert, geht auf ein Ereignis in Indien während des britischen Kolonialismus zurück. Da sich die britischen Kolonialherren von den Kobras fürchteten, setzten sie ein Kopfprämie auf Kobras aus, um deren Zahl zu reduzieren. Letztendlich entwickelten die Inder ein innovatives Geschäftsmodell und begannen Kobras zu züchten, die sie dann töteten, um die Kopfprämie zu kassieren. Als das Kopfgeld dann später wieder aufgehoben wurden, ließen die Züchter die Kobras einfach frei. Der gleiche Effekt kann auftreten, wenn man versucht, das Innovationsverhalten mit Prämien zu steuern. Setzt man beispielsweise die Prämie auf die Anzahl der eingereichten Ideen als Indikator für die Innovationsaktivität, so kann passieren, dass jeder irgendwelche Ideen einreicht. Ideen ohne Qualität, die viel Administrationsaufwand erzeugen, da man sie auch bearbeiten und bewerten muss, und keinen Nutzen bringen. Diese Beispiele zeigen, dass Anreize nicht immer den gewünschte Wirkung erzielen oder im Gegenteil sogar einen negativen Effekt haben. Daher ist bei der Wahl der Kennzahl wichtig, dass sie sich auf den Output und Nutzen bezieht. Jedoch ist überhaupt zu überlegen, ob extrinsische Anreize der richtige Hebel zur Steigerung der Innovationskraft ist. |
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Von | Nach | Datum |
punkbeat89 | Tabitheriel | 16.08.2019 |