Die alte Ehe ist tot, konstatiert Blixen, weil niemand mehr an sie glaubt. An ihre Stelle ist die moderne Ehe, die Liebesheirat getreten. Dieser aber fehlt ein Ideal, das sie am Leben hielte. Denn wer kann immer lieben? In ihrer 1924 geschriebenen Abhandlung über Liebe und Ehe beschreibt Tania Blixen ihre Zeit als eine des Übergangs zwischen beiden Formen des Zusammenlebens der Geschlechter. Und sie begibt sich auf die Suche nach einem neuen Ideal, dass der modernen Ehe ihren Sinn und damit auch Dauer sichern könnte.

Zustand:
Das Buch ist in einem guten Zustand - geringe Lese- und Lagerspuren.
Nichtraucherhaushalt